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Mittwoch, 2. Dezember 2020

"Irmelina Geisterkind – Das Geheimnis der Dorfeiche"

Ein Sommer voller Abenteuer mit: "Irmelina Geisterkind – Das Geheimnis der Dorfeiche"

Lydia Ruwe
Irmelina Geisterkind – Das Geheimnis der Dorfeiche
978-3-414-82568-1
Boje Verlag
Alter: 8+

Irmelina Geisterkind (ein Naturgeist, kein Gespenst!) feiert ihren 10. Geburtstag. Nun bekommt sie ihr eigenes Geisterreich: die Dorfeiche von Hügelhausen. Irmis Eltern (beides Wurzelgeister) sagen, die Hüterin der Eiche zu sein sei eine Ehre, aber Irmi findet es einfach nur langweilig. Sie ist der einzige Naturgeist weit und breit und darf die Eiche nicht verlassen. Immerhin darf sie Besuch bekommen. Doch als ihr Bruder (ein frecher Windgeist) auftaucht, Irmi einen Streich spielt und sie im Tümpel landet, reicht es ihr. Sie macht sich aus dem Staub, auf der Suche nach Abenteuern. Am Bach trifft sie Juna, ein neunjähriges Menschenkind. Juna hat Sommerferien und ist die meiste Zeit allein, da ihre Eltern arbeiten müssen. Erst am Ende der Ferien haben die dann auch Urlaub, und Juna freut sich schon auf die Reise an die Nordsee. Im Moment ist Juna auf der Flucht vor Nervensäge Moritz, einem Jungen aus ihrer Klasse. Sie ist über den Zaun geklettert und durch Maisfeld getürmt. Obwohl Irmi sich den Menschen eigentlich nicht zeigen darf, nimmt sie Kontakt mit Juna auf. Die beiden haben viel gemeinsam, beide mögen z.B. Musik, und sie freunden sich rasch an. Juna muss im Handstand den Geisterschwur schwören und versprechen, niemandem von Irmi zu erzählen. Als sie völlig verdreckt nachhause kommt, flunkert Juna ihre Eltern an und sagt, sie hätte dem Nachbarn Herr Roggi im Garten geholfen. Als Juna am nächsten Tag tatsächlich bei Herr Roggi vorbeischaut, taucht dort auch Irmi auf. Juna wundert sich, denn der ältere Herr scheint das winzige Geistermädchen überhaupt nicht wahrzunehmen. Irmi erklärt ihr, dass Erwachsene keine Naturgeister sehen können. Die beiden Freundinnen gehen zur Eiche, Juna schaukelt auf der Schaukel, die an einem der dicken Äste hängt, und Irmi gibt ein wenig an mit ihrer Eiche. Sie meint, sie kann über alles in ihrem Reich bestimmen. Die Mädchen haben eine Menge Spaß, bis Juna von Fiesling Christian und Nervensäge Moritz aufgespürt wird. Sie soll nämlich zu Moritz zum Essen. Als Christian Juna in den Tümpel schubst, schäumt Irmi vor Wut. Das schreit nach Rache. Sie spuckt Christian vom Baum aus auf den Kopf, und der denkt es sei Vogelkacke. Von nun an treffen sich die Freundinnen nur noch an ihrer geheimen Stelle am Bach. Sie machen Musik, tanzen, klettern … Juna will gar nicht mehr an die Nordsee. Das sind die besten Ferien, die sie je hatte. Leider vernachlässigt Irmi ihre Eiche. Fast nie ist sie in ihrem Reich anzutreffen. Die Rinde der Eiche weist bereits mehrere kahle Stellen auf, was sie einfach ignoriert. Juna hingegen bekommt Ärger mit ihren Eltern, weil sie sich heimlich davongeschlichen hat. Damit sie nicht so viel allein ist und damit sie keinen Unsinn macht, soll sie jetzt tagsüber zu Moritz und seiner Familie, steht also ständig unter Aufsicht. Irmi versteht nicht, warum Juna sie nicht mehr besuchen kommt. Als sie Juna mit Moritz sieht, ist sie eifersüchtig und sauer. Juna schreibt ihr einen Brief, doch Irmi kann leider nicht lesen. Schließlich gelingt es Juna, Moritz loszuwerden, indem sie ihn auf Eichhörnchen-Jagd schickt, und sie kann Irmi endlich alles erklären. Die beiden werden wieder Freundinnen und erneuern ihren Schwur. Doch dann werden sie von einem heftigen Gewitter überrascht und suchen Schutz auf dem Hof der alten Frau Winkelstein. Die ist echt nett, aber etwas seltsam. Plötzlich schlägt ein Blitz in Irmis Eiche ein und sie steht in Flammen. Irmi ist völlig fertig, weil sie doch hätte aufpassen müssen. Kann die Eiche noch gerettet werden?
Eine wunderbare (Ferien-)Freundschaftsgeschichte für abenteuerlustige Mädels!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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